Samstag, 31. Dezember 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte : "Feste feiern, feste finanzieren" / Tölzer Kurier Nr. 302 31.12.2011 von Steffi Brendebach

Benediktbeuern saniert das Alpenwarmbad, HEILBRUNN PLANT DIE ORTSMITTE UM, Schlehdorfhofft auf Investor

Auszug:

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Bad Heilbrunn: Der Heilbrunner Gemeinderat trifft sich im Januar erst einmal zur Klausurtagung. Auf der Tagesordnung wird dort wohl der Ortsmitten-Bebauungsplan ganz oben stehen. „Es geht uns nun um die Grundstücke Deckel, Strauß und Leonardis“, sagt Bürgermeister Thomas Gründl. Beschlüsse müssen in Heilbrunn aber auch zu den Einheimischen-Modellen in Mürnsee und am Fuchswinkel fallen. Dazu wird der Ortsteil Wörnern ans Kanalnetz angeschlossen. Grund zum Feiern gibt es im April: Dann steht die Kindergarten-Einweihung an. Ein Teichfest im Juli und das Musik-Festival ab Ende September schließen sich an.

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Original Link: Tölzer Kurier online

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte : Mit Unterschriften die Ortsmitte beleben / Tölzer Kurier Nr. 294 21.12.2011 von Steffi Brendebach

Das sich in der Ortsmitte was tun muss, darüber sind sich die Heilbrunner einig. Doch anstatt nur zu reden, lassen einige nun Taten sprechen. Erste Aktion der Initiative "Bad Heilbrunn lebt und hat Zukunft": eine Unterschriftenaktion.

Von Steffi Brendebach


Link: Tölzer Kurier online: "Mit Unterschriften die Ortsmitte beleben"

Bad Heilbrunn Ortsmitte - Musik, Ortsgestaltung und Kanal / DasGelbeBlatt Die Rundschau für Penzberg Mittwoch 17 Dezember 2011 50. Woche

"Das Leben geht auch ohne Hoefter weiter" Bad Heilbrunn hat 2012 viel vor ....

Freitag, 16. Dezember 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte - Erstes Quartier gefunden / DasGelbeBlatt Die Rundschau für Penzberg Mittwoch 07 Dezember 2011 49. Woche

Erstes Quartier gefunden - 20 Asylbewerber beziehen Kurpension Strauß in Bad Heilbrunn

Dies ist eine veröffentlichte FEHLMELDUNG des GelbenBlattes.
Der Inhalt dieses Artikels stimmt bis auf das Objekt der Unterbringung.
Hierbei handelt es sich NICHT um die Kurpension Strauß.




ZEITUNGS-ENTE

Vorher - Nachher / Abriss Nebengebäude der ehem. Hotel Post Bad Heilbrunn Ortsmitte

Vorher:
.... bis zum 03.12.2011


org. Foto: Tölzer Kurier

Nachher:
Ab dem 04.12.2011

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Mittwoch, 30. November 2011

Samstag, 26. November 2011

Bad Heilbrunn: "Touristiker werfen das Handtuch" Tölzer Kurier Nr.: 273 26/27.11.2011 von: Steffi Brendebach

Ein langes Sterben hat der Heilbrunner Fremdenverkehrsverein hinter sich. Gleich drei Versammlungen waren am Donnerstag nötig, um die Vereinsauflösung zu beschließen. Derweil kochte die Stimmung im "Kronschnabl" hoch.
Von Steffi Brendebach






Original Link:
http://www.merkur-online.de/lokales/benediktbeuern/heilbrunns-touristiker-werfen-handtuch-1505080.html


Das GELBEBLATT Penzberg / 48 Woche Mittwoch 30 November 2011 / zu dem gleichen Thema:





Freitag, 25. November 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte: "Baggern unter Polizeischutz" Tölzer Kurier Nr.: 272 25.11.2011 von: Steffi Brendebach

Polizeischutz brauchte jetzt der Heilbrunner Bürgermeister Thomas Gründl. Keine Angst: Die Kriminalitätsrate der kleinen Gemeinde ist keineswegs verheerend angestiegen. Gründl sorgte sich lediglich um den Zustand der Wasserleitung, die durchs Brunnmeistergrundstück verläuft.
Von: Steffi Brendbach



Das GELBEBLATT Penzberg / 48 Woche 30 November 2011 / zu dem gleichen Thema:

Donnerstag, 10. November 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte: "Abbruch: Es tut sich was in Heilbrunns Ortsmitte" Tölzer Kurier Nr. 259 10.11.2011 von: stb

Abbruch: Es tut sich was in Heilbrunns Ortsmitte
09.11.11

Bad Heilbrunn - „Mal was Positives“ zur Ortsmitte hatte Bürgermeister Thomas Gründl in der Heilbrunner Gemeinderatssitzung zu berichten: „Der hintere Gebäudeteil der ,Post` wird abgerissen.“


Wird abgerissen: das Nebengebäude des Heilbrunner gasthofs zur Post. Foto: arp
Bekanntermaßen steht die „Post“ seit über zehn Jahren leer. Einige Teile sind einsturzgefährdet, „von ihnen geht unmittelbare Gefahr aus“, sagte Gründl. Deshalb freute es ihn, dass sich der Eigentümer Michael Deckel einsichtig zeigte - und schon Gespräche mit Abbruchunternehmen aufgenommen hat. Was dann mit dem nördlichen Areal des „Post“-Grundstücks geschieht, ist momentan aber noch unklar: „Der Besitzer will etwas verändern“, so Gründl. Mehr Informationen gebe es allerdings noch nicht.
Noch in diesem Monat hat der Rathauschef ein Treffen mit den Eigentümern der Ortsmitten-Gebäude, Baufirmen und Tourismusexperten anberaumt. Hinter verschlossenen Türen soll es um die Zukunft von Bad Heilbrunn gehen. Wann etwas öffentlich gemacht wird? „Das kann ich zur Zeit nicht abschätzen“, sagt Gründl. Man wolle niemanden drängeln. (stb)

Original Link:
http://www.merkur-online.de/lokales/benediktbeuern/abbruch-sich-heilbrunns-ortsmitte-1482227.html

Bad Heilbrunn Ortsmitte : "Ortsmitten-Vision landet vor Gericht" / Tölzer Kurier Nr. 252 02.11.2011 von Andreas Steppan

Das Tauziehen zwischen Gemeinde und Grundstückseigner Dr. Max Höfter geht mal wieder auf juristischer Ebene weiter. Gegen den neuen Bebauungsplan Ortsmitte hat dessen Gesellschaft "Kurfürstin" inzwischen eine Normenkontrollklage eingereicht.

von Andreas Steppan: Tölzer Kurier

Samstag, 15. Oktober 2011

Mittwoch, 28. September 2011

Bad Heilbrunn Ortsmitte - Widerstand gegen die Kandarre / DasGelbeBlatt Die Rundschau für Penzberg Mittwoch 28 September 2011 39. Woche

Bad Heilbrunn Ortsmitte
Neue Ideen für Bad Heilbrunn Ortsmitte : Kugler will Lebensqualität, Römer will protestieren


Kommentar von Herrn Wolfgang Breitwieser; Verfasser des oberen Artikels.

Samstag, 24. September 2011

Ein Brief der Kurfürstin GmbH & Co KG an die Gemeinde Bad Heilbrunn vom 13. August 2011

Kurfürstin GmbH & Co KG
Ludwigstrasse 14
D-83646 Bad Tölz
Tel. 08041 509-800
Fax. 08041 509-888
Vertreten durch Siegfried Mössner
13. August 2011

Kurfürstin GmbH & Co. KG, Ludwigstrasse 14, D-83646 Bad Tölz

Gemeinde Bad Heilbrunn
Gemeinderat
Badstrasse 3
D-83668 Bad Heilbrunn
Die Angelegenheiten und Anliegen der Grundstückseigentümerin Kurfürstin GmbH & Co. KG in der Gemeinde Bad Heilbrunn

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Werte Damen und Herren des Gemeinderates

Wiederholt vermitteln Sie persönlich oder durch von Ihnen Beauftragte/ Weisungsgebundene/Hilfspersonen mit Hinweisen bzw. Bemerkungen in gemeindlichen Äusserungen/Wertungen - auch in öffentlichen Veranstaltungen oder auf Reporter-Anfragen - den Eindruck, das Geschehen der Ereignisse im Ortskern Bad Heilbrunn sei der Eigentümerin und deren Entscheidungen anzulasten.

Kurfürstin wartet seit Jahren auf Entscheidungen:
Hierzu ist festzuhalten, die Eigentümerin wartet seit Jahren auf bestandskräftige Entscheidungen zu gestellten Anträgen zum Bau-Bestand, zu welchen die Gemeinde das Einvernehmen verweigert. Durch Planungsgestaltung greift die Gemeinde in den eigentums-rechtlich geschützten Besitzstand der Eigentümerin ein.

Gesprächsanliegen ohne gemeindliche Resonanz
Auch vom wiederholten gemeindlichen Vortrag einer Gesprächs-/ Verhandlungsbereitschaft kommt bei der Eigentümerin nichts an. Das an Herrn Mascher telefonisch (3.6.11) i.A. der Eigentümerin gerichtete Gesprächsanliegen blieb ohne gemeindliche Resonanz.

Brunnenmeisterhaus: Gemeinde begehrt zuerst Brandschutt weg, dann Tausch für Ortsdurchfahrt, dann Baubewilligung, dazwischen Wasserleitung quer durch ohne Zustimmung. Dann Grünfläche!
Die Gemeinde liess auch den Vortrag der Eigentümerin im Schreiben vom 16.12.09 (PDF, 66 KB) unbeachtet und unbeantwortet; die Antragstellungen waren daraus /so die Folge.

Der Ablauf:
Die Gemeinde begehrt die Beseitigung von Brandschutt vom Brunnenmeistergrundstück, anschliessend eine Grundstücksflächen-Übereignung (Tausch) zum Ausbau der Ortsdurchfahrt. Im Gegenzug wird durch Gemeinderats-Beschluss die Wiederrichtung eines Bauwerks am Brandort (des Brunnenmeisterhauses) versichert. Dennoch legt (behauptet 1972) in Kenntnis einer solchen Nutzungsabsicht die Gemeinde unberechtigt und ohne Zustimmung der Eigentümerin dort im Baugrubenbereich eine Wasserleitung ein. Eine eingeforderte Heilung dieser Missachtung wird später an die Erteilung einer Baugenehmigung geknüpft, zu der das gemeindliche Einvernehmen dann verweigert wird.

Anschliessend wird das Baugrundstück (FlNr. 1695) /das Baufeld planungsrechtlich als öffentliche Grünfläche überplant und festgesetzt - so damit wertbetreffend herabgestuft/gemindert.
Als Garnierung dieses Vorgangs wird der wiederrechtlich vorgenommene Eigentumseingriff mittels Leitungseinlegung, deren Beseitigung/Heilung mit einem Verjährungseinwand abgelehnt.
Hierzu fügt sich nahtlos an, dass bereits vor dem ersten Amtsgespräch eine Veränderungssperre gegen die Eigentümerinteressen festgesetzt wurde.

Was Herr Bürgermeister, werte Damen und Herren des Gemeinderates erwarten Sie von der Grundstückseigentümerin bei einer solchen Behandlungsweise als Reaktion?

Diese Frage sollten Sie nicht unbeantwortet lassen wie vordem die Ankündigung der Eigentümerin im Schreiben vom 16.12.09? (PDF von Nr.)

Und worin besteht/eröffnet sich die stets vorgebrachte Gesprächsbereitschaft der Gemeinde zur Heilung der eingetretenen Konfliktsituation?

Ist sich der Gemeinderat sicher, zur Gestaltung des Lebensumfeldes seiner Bürger alles notwendige und erforderliche beizutragen und durch die getroffenen Entscheidungen Schaden von der Gemeinde abzuwehren? Für beides liegt bekanntlich die Verantwortung beim Gemeinderat.

Wer ermächtigt Gemeinde Daten der Kurfürstin bekanntzugeben?
Mir liegt ein von der Gemeinde Bad Heilbrunn ausgefertigter Lageplan vom 4.11.10 mit Flächen- und Grundstücksgrößeneintrag der Grundstücke der Kurfürstin vor - Flächen für Ansiedlung eines Marktes an/Nähe der B472 - eingegangen als Kaufanfrage von einem Investor (? - alpha consult@gmx.de) am 4.8.11.
Wer hat die Gemeinde ermächtigt/beauftragt/bevollmächtigt grundstücksbezogene Daten und Eigentümernamen/-anschriften allgemein dem Markt/der Öffentlichkeit bekannt zu geben. Die Gemeinde verletzt damit (so) datenschutzrechtlich geschützte Belange.
Die Gemeinde wird im Wege dieser Anhörung (hier!) zur Stellungnahme, zum Vorfall und zur Abgabe einer Unterlassungserklärung solcher Vorgänge in der Zukunft aufgefordert. Weitere Schritte behält sich die Eigentümerin vor.

Die Eigentümerin Kurfürstin verhandelt nicht mit Dritten, deren Entscheidungen (Wertbestimmung/Fälligkeit wieder) von der Gemeinde beeinflusst/bestimmt werden. Wenn die Gemeinde ein Anliegen hat, kann sich diese an die Eigentümerin wenden.
Stellen Sie bitte ein, die Eigentümerin Kurfürstin regelt ihre Belange in eigener Zuständigkeit.

Die Eigentümerin Kurfürstin wünscht sich, dass vorgebrachte Anliegen ernst genommen; die Eigentumsgrenzen beachtet werden.

Mit freundlichen Grüssen

KURFÜRSTIN GMBH & CO. KG

Dr. Max A. Hoefter
Geschäftsführer


Quelle:
www.kurhaus-badheilbrunn.de

Dienstag, 26. Juli 2011

Happy Birthday "Schwarze Kreuze!", oder "In der Bad Heilbrunner Ortsmitte nichts Neues!" Zum Jahrestag ein Sendebeitrag des Bayerischer Rundfunks vom 22.07.2010 - Quer - satirisches Magazin.


Der Kurort Bad Heilbrunn ist verzweifelt. Seit der Schließung des Kurhotels vor 28 Jahren ist ein Streit über die Nutzung der Anlage entbrannt, ein Ende ist nicht in Sicht. Der Dorfkern hat sich in eine Einöde verwandelt, die Touristen bleiben aus. Selbst der neue Bürgermeister kann die alten Gräben nicht schließen: Jetzt versperrt ein Zaun den Bürgern sogar den Zugang zu Heilquelle und Kriegerdenkmal. Reine Schikane, glaubt man hier.





Montag, 25. Juli 2011

Ungewisse Zukunft der Leonardis-Klinik / Tölzer Kurier 20.07.2011 Bad Heilbrunn Ortsmitte

Bad Heilbrunn - Die Zukunft der Leonardis-Klinik in Bad Heilbrunn bleibt ungewiss. der Betrieb ruht seit Sommer 2010.



Bereits vor über einem Jahr hat die Privatklinik am Abt-Walther-Weg ihren Betrieb eingestellt. „Wir wollen umbauen“, sagte Geschäftsführer Gerd Rudolphi Mitte Juni 2010 auf Anfrage. In spätestens einem halben Jahr sollte die Krebsklinik in gleicher Form fortgeführt werden, hieß es damals. Doch bisher ist es ist bei der Ankündigung geblieben. Wie es weitergeht, „dazu kann und will ich im Moment nichts sagen“, teilt Rudolphi auf wiederholtes Nachfragen mit. Nur so viel: Vielleicht zeichne sich in den kommenden drei bis vier Wochen eine Entscheidung ab.
„Dass die Leonardis-Klinik wieder geöffnet wird, ist Herrn Rudolphi ein großes Anliegen“, sagt der Bad Heilbrunner Bürgermeister Thomas Gründl. Das habe er aus vielen Gesprächen mit dem Geschäftsführer immer wieder herausgehört. Woran es hakt, dass nichts vorangeht, kann Gründl nicht einschätzen.
Gerd Rudolphi sei indes sehr an der Zusammenarbeit mit der Gemeinde interessiert, sagt der Bürgermeister. Das sei bei den Überlegungen der Gemeinde deutlich geworden, die - wie berichtet - einen „gesamtheitlichen Bebauungsplan“ aufstellen will. In das Planwerk soll auch das Gelände der Privatklinik mit aufgenommen werden. Darüber sei Rudolphi informiert. „Er ist von unseren Plänen positiv angetan und will bei den Planungen mitarbeiten“, sagt Gründl. Allerdings sei man noch ganz am Anfang. Zuerst müsse sich dazu der Gemeinderat äußern.
Dann geht es laut Gründl um die Frage: Welche Wünsche haben die Eigentümer? Das alles soll in einer Sondersitzung des Gemeinderats erörtert werden. „Und im September können wir dann damit in die Arbeitskreise gehen“, sagt Gründl.
Ob in der Leonardis-Klinik bis dahin wieder Betrieb herrscht, bleibt offen. Außer dem Hausmeister und der Putzfrau geht dort derzeit so gut wie niemand aus oder ein, sagen Nachbarn. Nur einige Handwerker haben sie vor längerer Zeit gesichtet. Aber außer ein paar neuen Fenstern oder einigen Türstöcken sei wohl nicht viel umgebaut worden.
„Je länger die Klinik geschlossen ist, um so schwieriger wird es, sie wieder gut zu belegen“, sagt ein Anlieger. Die Zeiten, in denen sich hier prominente Patienten die Klinke in die Hand gaben, sind wohl vorbei, glaubt er. Hollywood-Größen wie Siegfried und Roy oder Cher hatten sie vor Jahren berühmt gemacht. (ao)

Original Link:

Mittwoch, 20. Juli 2011

Sie kommen jede Nacht und sie haben das Feuer! Bad Heilbrunn Ortsmitte





Die "Jungen Wilden" hinter dem ehemaligen Gasthof zur Post, Bad Heilbrunn Ortsmitte.
Aufgenommen am 07.07.2011

Samstag, 2. Juli 2011

"Pläne mit und ohne Hoefter" Bad Heilbrunn Ortsmitte Tölzer Kurier Wochenende 02/03 Juni 2011 Nr 150

Neue Pläne für die Heilbrunner Ortsmitte


Bad Heilbrunn - Thomas Gründl ist unverdrossen: Im Kampf um die Zukunft der Ortsmitte verfolgt der Heilbrunner Bürgermeister nun einen neuen Ansatz.
Er will mit den Besitzern der drei leer stehenden Immobilien Sanatorium Strauss, Leonardis-Klinik und „Post“ zusammenarbeiten. Die befinden sich auch in der Ortsmitte, die also nicht gänzlich in der Hand von Dr. Max Hoefter und der Kurfürstin Adelheid AG ist. Der sträubt sich wie berichtet bislang gegen die Entwicklungspläne der Gemeinde, da er lieber reine Wohnbebauung auf seinen Grundstücken möchte, nicht den von der Kommune gewünschten Wohn-/Gewerbemix.
Mit den drei anderen Eigentümern will sich Gründl zusammentun und einen Bebauungsplan über deren Grundstücke erarbeiten. „Man könnte das Gebiet unter einer einheitlichen Überschrift zusammenfügen“, sagt der Bürgermeister. Als Beispiel für so eine übergeordnete Stoßrichtung nennt Gründl das Stichwort „Gesundes Wohnen“. Doch inhaltlich will er den Gesprächen nicht vorgreifen. Damit die Ideen realistisch umzusetzen sind, möchte er auch einen Investor mit an den Tisch holen, der sagt, was machbar und rentabel erscheint. (ast)

Original Link:

ehem. Gasthof zur Post das ehem. "Salettl" / ehem. Pizzeria Bad Heilbrunn Ortsmitte Juni 2011






Mittwoch, 22. Juni 2011

Und noch mehr Kreuze / Fotos vom 13.06.2011 ehem. Kurhotel Bad Heilbrunn Ortsmitte


Gemeinde wird verurteilt rund 9.000 Euro zu zahlen / www.kurhaus-badheilbrunn.de




Original Link:

Ortsmitte: Weiterplanen - im Guten wie im Bösen / Merkur online 09.06.2011

Bad Heilbrunn - Die Gemeinde hat ihr Ziel klar vorgegeben: Am Dienstag stimmte der Gemeinderat endgültig dem Bebauungsplan Ortsmitte zu - ohne die Einwände der Kurfürstin GmbH zu berücksichtigen.
Die Stellungnahme der „Kurfürstin“ zum Bebauungsplan, die schon in der Mai-Sitzung diskutiert wurde (wir berichteten), wurde diesmal im Gemeinderat öffentlich ausgelegt. Das 14-seitige Papier, über das sich nicht nur Rolf Weitzmann (FW) „erschrocken“ zeigte, beginnt schon damit, dass Dr. Max Hoefter behauptet: „Das Planungsgebiet liegt nicht in der Ortsmitte von Bad Heilbrunn.“ Des Weiteren mutmaßt Hoefter, die Gemeinde plane die neue Ortsmitte nur, um Parkplätze fürs Rathaus zu schaffen. Die Stellungnahme schließt mit der Vermutung, „dass die Gemeinde Bad Heilbrunn an einer maßvollen Ortsentwicklung nur sehr zurückhaltendes, wenn nicht gar überhaupt kein Interesse hat“.
Da fragte sich wohl nicht nur Norbert Deppisch (Grüne): „Was will uns die ,Kurfürstin‘ damit sagen?“ Die Antwort von Helmut Roithmaier, Rechtsanwalt der Gemeinde: „Es ist einfach ein Sammelsurium von Vorwürfen aus der Vergangenheit.“
Die Satzung für den Bebauungsplan konnte der Gemeinderat auch ohne Hoefters Segen beschließen. Mit seiner öffentlichen Bekanntmachung wird der Plan dann rechtsverbindlich. Das Problem ist nur: Ohne Mitwirken der „Kurfürstin“ bleibt alles graue Theorie, denn der GmbH gehören nunmal weite Teile des Grunds in der Ortsmitte. „Der letzte Weg ist die Enteignung“, brachte in der Sitzung Konrad Specker (FW) abermals ins Gespräch. Auch Anwalt Roithmaier zog diesen Schritt ins Kalkül: „Wer sich so dem städtebaulichen Gebot verschließt, über dessen Privatinteressen muss man hinwegsehen.“
Auf Anfrage des Tölzer Kurier wiegelt Bürgermeister Thomas Gründl ab. Die rechtlichen Hürden für eine Enteignung seien hoch, der Schritt nicht unmittelbar angedacht. „Die Gemeinde hat jetzt ein Ziel vorgegeben“, sagt er. „Vielleicht kommen wir auf dieser Grundlage doch in ein konstruktives Gespräch.“ Von Dr. Hoefter habe man bisher nur gehört, „was wir nicht richtig machen. Jetzt wäre es interessant zu hören, unter welchen Umständen die ,Kurfürstin‘ bauen würde.“ Allen barschen schriftlichen Stellungnahmen zum Trotz herrsche im persönlichen Umgang durchaus „eine gute Gesprächskultur“.
Genauso richtet sich die Gemeinde nun aber darauf ein, dass Hoefter den Bebauungsplan per Normenkontrollklage anficht. Damit hatte er schon in der Vergangenheit Erfolg. 2009 erklärte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof den ersten Bebauungsplan Ortsmitte für unwirksam. Diesmal fühlt sich Gründl - bei allen Unwägbarkeiten vor Gericht - juristisch auf „sehr sicheren Wegen“.
(stb/ast)
Original Link: